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Was sind die Bestandteile von Cannabis und was machen sie im Körper? Welche Wirkung entfaltet Cannabis im Körper?
Cannabis enthält über 500 weitere Verbindungen, darunter mehr als 80 natürlich vorkommende Cannabinoide, Terpene und Flavonoide. Die wichtigsten Verbindungen sind die Cannabinoide, wobei Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) die bekanntesten sind.
Wirkung von Cannabinoiden im Körper:
THC:
Psychoaktive Wirkung: THC ist die Hauptverbindung, die für die psychoaktive Wirkung von Cannabis verantwortlich ist. Es wirkt hauptsächlich als partieller Agonist an den Cannabinoid-Rezeptor Typ 1 (CB1R) im Gehirn.
Dopaminausschüttung: THC kann die Freisetzung von Dopamin im Gehirn erhöhen, was zu den belohnenden und suchterzeugenden Effekten beiträgt. Es kann auch die Salienzverarbeitung beeinflussen, was dazu führt, dass nicht-signifikante Reize signifikanter erscheinen. Salienzverarbeitung ist die Art und Weise, wie unser Gehirn Reize verarbeitet und welche Bedeutung es ihnen zuschreibt.
Schmerzlinderung: THC kann durch die Aktivierung von CB1-Rezeptoren auch schmerzlindernde Wirkungen haben.
CBD:
Nicht-psychoaktiv: Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv. Es hat eine komplexe Pharmakologie und wirkt nicht direkt auf die CB1- oder CB2-Rezeptoren.
Entzündungshemmend und antioxidativ: CBD hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und kann bei verschiedenen Erkrankungen neuroprotektive Wirkungen haben. Es könnte auch bei der Behandlung von Neuroinflammation, wie sie bei der Post-COVID-Krankheit (Long-Covid) auftritt, nützlich sein.
Interaktion mit THC: CBD kann einige der akuten Effekte von THC modulieren, obwohl Studien keine signifikante Moderation der primären Ergebnisse zeigten. Es hat sich gezeigt, dass es die appetitfördernde Wirkung von THC abschwächt.
Weitere Wirkmechanismen: CBD wirkt als Inhibitor des Anandamid-Metabolismus und als Agonist des Serotonin-1A-Rezeptors. Es kann auch die Aktivität von transienten Rezeptorpotentialkanälen beeinflussen. Rezeptorpotentialkanäle sind spezielle Rezeptoren an Nervenzellen, die auf bestimmte Einflüsse, wie zum Beispiel Temperatur, chemische Einflüsse oder auch mechanische Einflüsse reagieren.
Weitere Cannabinoide:
CBG: Cannabigerol (CBG) ist ein weiteres nicht-psychoaktives Cannabinoid mit entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften, das zusammen mit CBD und THC bei der Behandlung von Neuroinflammation nützlich sein könnte.
CBN: Cannabinol (CBN) kann bei der Behandlung von Schlaflosigkeit helfen.
CBC: Cannabichromen (CBC) beeinflusst neurale Stammzellen und Vorläuferzellen.
Andere Minor Cannabinoids: Es gibt weitere Cannabinoide, die in geringeren Mengen vorkommen und auch therapeutische Vorteile haben können, wie z.B. Cannabidivarin (CBDV).
Entourage-Effekt: Die Interaktion von Cannabinoiden mit anderen Cannabisverbindungen, wie Terpenen und Flavonoiden, kann zu einem verstärkten therapeutischen Effekt führen, der als "Entourage-Effekt" bezeichnet wird.
Das Endocannabinoid-System: Die Cannabinoide wirken hauptsächlich durch das Endocannabinoid-System (eCB), das im Körper vorhanden ist. Dieses System spielt eine Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen, einschließlich Schmerz, Entzündung, Stimmung und Appetit. Es besteht aus Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) und körpereigenen Cannabinoiden, den Endocannabinoiden.
CB1-Rezeptoren: Diese Rezeptoren sind vor allem im Nervensystem vorhanden und an der Regulierung von Schmerz, Stimmung, und Gedächtnis beteiligt.
CB2-Rezeptoren: Diese Rezeptoren sind vor allem im Immunsystem vorhanden und spielen eine Rolle bei der Entzündungsreaktion.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cannabis durch seine vielfältigen Bestandteile und deren Interaktionen mit dem Endocannabinoid-System im Körper eine breite Palette von Effekten hervorrufen kann. Während THC hauptsächlich für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist, können andere Cannabinoide, wie CBD und CBG, entzündungshemmende, antioxidative und neuroprotektive Eigenschaften haben, was sie für die Behandlung verschiedener Erkrankungen interessant macht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen von Cannabis von Person zu Person variieren können und von der genauen Zusammensetzung des verwendeten Cannabisprodukts, der Dosis und dem Anwendungsmodus abhängen.
Welche positiven Auswirkungen kann Cannabis auf unseren Körper haben?
Cannabis kann verschiedene positive Auswirkungen auf den Körper haben, auch unabhängig von der Behandlung spezifischer Krankheiten. Diese Effekte sind hauptsächlich auf die Interaktion der Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System (eCB) zurückzuführen, das eine Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt (siehe oben). Positive Auswirkungen können beispielsweise sein:
Schmerzlinderung: Sowohl THC als auch CBD können schmerzlindernde Eigenschaften haben. THC wirkt durch die Aktivierung von CB1-Rezeptoren, während CBD auf komplexere Weise wirkt, einschließlich der Beeinflussung von Entzündungsprozessen und der Erhöhung des körpereigenen Anandamids. Anandamid ist ein vom Körper selbst produziertes Molekül, ein sogenanntes Endocannabinoid. Der Name leitet sich vom Sanskrit-Wort "Ananda" ab, was "Glückseligkeit" bedeutet. Anandamid bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 im Nervensystem, ähnlich wie das in Cannabis enthaltene THC. Diese schmerzlindernden Effekte könnten auch bei alltäglichen Schmerzen hilfreich sein.
Entzündungshemmung: CBD hat starke entzündungshemmende Eigenschaften und kann dazu beitragen, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. Dies könnte sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken.
Antioxidative Wirkung: CBD und andere Cannabinoide besitzen antioxidative Eigenschaften, die den Körper vor oxidativem Stress und Schädigung durch freie Radikale schützen können. Dies könnte zur Vorbeugung von Zellschäden und Alterungsprozessen beitragen.
Verbesserung der Stimmung: Cannabinoide, insbesondere THC und CBD können die Stimmung beeinflussen und werden mit angstlösenden und stressreduzierenden Wirkungen in Verbindung gebracht.
Verbesserung des Schlafs: Einige Cannabinoide, wie CBN und CBD, können potenziell die Schlafqualität verbessern und bei Schlaflosigkeit helfen. THC kann ebenfalls einen sedierenden Effekt haben, der jedoch mit Vorsicht zu genießen ist.
Neuroprotektive Eigenschaften: Cannabinoide können neuroprotektive Wirkungen haben und dazu beitragen, Nervenzellen vor Schädigung zu schützen. Diese Effekte könnten potenziell die allgemeine Gehirnfunktion unterstützen.
Appetitregulierung: THC kann den Appetit anregen, was in bestimmten Situationen, wie bei Appetitlosigkeit oder Übelkeit, von Vorteil sein kann.
Möglicher Einfluss auf das Immunsystem: Cannabinoide können das Immunsystem modulieren und könnten so potenziell dazu beitragen, das Gleichgewicht des Immunsystems zu unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese positiven Auswirkungen von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der spezifischen Zusammensetzung des verwendeten Cannabisprodukts (z.B. Verhältnis von THC zu CBD), der Dosis, der Art der Anwendung und der individuellen Reaktion des Körpers. Cannabis kann also durchaus eine ganze Reihe von äußerst positiven Wirkungen auf unseren Körper haben.
Gegen welche Krankheiten kann Cannabis helfen? Und wie hilft es?
Medizinisches Cannabis und seine Bestandteile, insbesondere THC und CBD, werden zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt, wobei die Forschung zu den therapeutischen Anwendungen stetig wächst. Die Wirkungsweise von Cannabis basiert hauptsächlich auf der Interaktion der Cannabinoide mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (Erklärung dieses Systems: siehe oben).
Hier ist eine Übersicht über Krankheiten, bei denen Cannabis potenziell helfen kann, und wie es wirkt:
Chronische Schmerzen:
Wirkung: Sowohl THC als auch CBD können schmerzlindernd wirken. THC aktiviert die CB1-Rezeptoren im Nervensystem, wodurch die Schmerzwahrnehmung reduziert wird. CBD wirkt über komplexere Mechanismen, einschließlich der Beeinflussung von Entzündungsprozessen und der Erhöhung des körpereigenen Anandamids, was ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen kann. Anandamid kann übrigens auch ausgeschüttet werden, wenn man für eine sehr lange Zeit läuft oder sich körperlich verausgabt. In diesem Zusammenhang spricht man von einem „Runners-High“.
Anwendung: Cannabis kann bei chronischen Schmerzen verschiedener Ursachen eingesetzt werden, einschließlich neuropathischer Schmerzen, Gelenkschmerzen (z.B. bei Arthritis), Fibromyalgie und Schmerzen im Zusammenhang mit Krebs.
Entzündliche Erkrankungen:
Wirkung: CBD hat starke entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkrankungen mit entzündlichen Prozessen helfen können. Cannabinoide können auch die Freisetzung von Zytokinen beeinflussen, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind.
Anwendung: Zu den Erkrankungen, bei denen Cannabis entzündungshemmend wirken kann, gehören entzündliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa), Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose, und Neuroinflammation im Rahmen der Post-COVID-Erkrankung usw..
Epilepsie:
Wirkung: CBD hat sich als wirksam bei der Behandlung bestimmter Formen von schwerer Epilepsie erwiesen. Es wird angenommen, dass CBD die Übererregbarkeit von Nervenzellen reduziert und so die Häufigkeit von Anfällen verringert.
Anwendung: Insbesondere Epidiolex, ein CBD-basiertes Medikament, ist zur Behandlung von Dravet-Syndrom und Lennox-Gastaut-Syndrom zugelassen.
Übelkeit und Erbrechen:
Wirkung: THC kann Übelkeit und Erbrechen reduzieren, insbesondere bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen. Es wird angenommen, dass THC die CB1-Rezeptoren im Brechzentrum des Gehirns beeinflusst und so die Übelkeit unterdrückt.
Anwendung: Cannabis wird häufig verwendet, um Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen zu lindern.
Multiple Sklerose (MS):
Wirkung: Cannabinoide können Spastiken und Schmerzen bei MS-Patienten reduzieren. Sie wirken durch die Beeinflussung der CB1- und CB2-Rezeptoren, die eine Rolle bei der Muskelkontrolle und Entzündung spielen.
Anwendung: Cannabis kann zur Behandlung von Spastizität, Schmerzen und anderen Symptomen im Zusammenhang mit MS eingesetzt werden.
Psychische Erkrankungen:
Wirkung: Während die Forschung zu den Auswirkungen von Cannabis auf psychische Erkrankungen noch nicht abgeschlossen ist, deuten einige Studien darauf hin, dass CBD angstlösende und stressreduzierende Eigenschaften haben könnte. Es wird auch der Zusammenhang mit der Verbesserung von Schlaf erforscht.
Anwendung: Cannabis wird in einigen Fällen zur Linderung von Symptomen wie Angst, Depression und Schlafstörungen bei bestimmten psychischen Erkrankungen eingesetzt, wobei hier die Evidenzlage noch weiter untersucht wird.
Neurodegenerative Erkrankungen:
Wirkung: CBD kann neuroprotektive Eigenschaften haben und die Auswirkungen von oxidativem Stress und Entzündungen reduzieren, die bei neurodegenerativen Erkrankungen eine Rolle spielen.
Anwendung: Einige Studien untersuchen das Potenzial von Cannabis und seinen Bestandteilen bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit und Parkinson-Krankheit, aber weitere Forschung ist hier notwendig.
Post-COVID-Syndrom (PCC):
Wirkung: Es wird angenommen, dass Cannabis durch seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bei der Linderung von Neuroinflammation und anderen Symptomen des PCC helfen kann. CBD könnte auch die Virusreplikation hemmen.
Anwendung: Einige Studien legen nahe, dass Cannabis zur Behandlung von Fatigue, Schmerzen, Schlafstörungen, Angstzuständen und kognitiven Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit PCC eingesetzt werden könnte.
Die sichere Anwendung von Cannabis - Wie funktioniert es?
Die sichere Anwendung von Cannabis ist ein komplexes Thema, das von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Art des Produkts, die Verabreichungsmethode, die Dosierung und die individuellen Bedürfnisse des Konsumenten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung in diesem Bereich noch andauert und die Erkenntnisse sich entwickeln. In Folgenden sind einige wichtige Aspekte und Strategien aufgelistet für eine sichere Anwendung von Cannabis, die auf einigen Quellen basieren, die ich für euch durchgearbeitet habe:
Verabreichungsmethoden und ihre Sicherheitsaspekte:
Rauchen:
Das Rauchen von Cannabis ist eine traditionelle Methode, birgt jedoch Risiken für die Atemwege. Regelmäßige Anwendung kann zu Reizungen der Atemwege, chronischer Bronchitis und einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs führen, da es die pulmonale Immunfunktion moduliert.
Diese Methode wird nicht als die Sicherste angesehen. Es wird empfohlen, auf den Mischkonsum mit Tabak zu verzichten, da dies zusätzliche Gesundheitsrisiken birgt.
Vaporisieren:
Das Vaporisieren von Cannabis gilt als eine sicherere Alternative zum Rauchen. Dabei wird Cannabis erhitzt, bis die Wirkstoffe als Dampf inhaliert werden können, ohne dass Verbrennungsprodukte entstehen.
Studien haben gezeigt, dass das Vaporisieren im Vergleich zum Rauchen mit weniger Atemwegssymptomen verbunden ist.
Es ist jedoch wichtig, qualitativ hochwertige Vaporizer zu verwenden, um eine sichere und effektive Verdampfung zu gewährleisten.
Orale Einnahme (Edibles):
Die orale Einnahme von Cannabis in Form von Edibles (z.B. Brownies, Gummibärchen) hat eine verzögerte Wirkung, da die Cannabinoide erst im Verdauungstrakt verstoffwechselt werden müssen.
Die Wirkung ist schwer vorhersehbar, was zu einer Überdosierung führen kann. Die Dosierung ist hier kritisch.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Edibles länger anhalten kann als bei anderen Verabreichungsmethoden.
Tinkturen und Öle:
Tinkturen und Öle werden in der Regel sublingual (unter die Zunge) verabreicht, was eine schnellere Aufnahme in den Blutkreislauf ermöglicht.
Diese Methode ermöglicht eine genauere Dosierung und kann eine gute Option für Patienten sein, die eine Alternative zum Rauchen oder Verdampfen suchen.
Cannabisöl kann auch topisch angewendet werden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Aus persönlichen Erfahrungen von meinem Umfeld habe ich mitbekommen, dass Cannabisöl beispielsweise bei Gürtelrose hilfreich sein kann.
Andere Methoden:
Andere Methoden wie topische Anwendungen (Cremes, Lotionen) sind ebenfalls verfügbar, aber die systemische Aufnahme von Cannabinoiden ist bei diesen Methoden geringer.
Inhalatoren könnten eine präzisere Dosierung ermöglichen, diese Methode ist jedoch nicht sehr weit verbreitet.
Dosierung:
Die Dosierung von Cannabis ist ein entscheidender Faktor für eine sichere Anwendung. Es gibt keine allgemeingültige "richtige" Dosis, da diese von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der individuellen Toleranz, dem gewünschten Effekt und der Art der Erkrankung oder Symptome, die behandelt werden sollen.
Anfänger sollten mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese langsam erhöhen, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.
Bei der Verwendung von medizinischem Cannabis ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes oder Apothekers genau zu befolgen.
Produkte mit bekanntem THC- und CBD-Gehalt sind von Vorteil, da sie eine genauere Dosierung ermöglichen.
Verschiedene Cannabis-Sorten können unterschiedliche Mengen an THC und CBD enthalten, was ebenfalls die Dosierung beeinflusst.
Beispielsweise haben die Sorten Bedrocan einen hohen THC-Gehalt von 22 % und weniger als 1 % CBD, während Bedrolite weniger als 1 % THC und etwa 9 % CBD enthält.
Bediol hat ein ausgewogenes Verhältnis von 6 % THC und 8 % CBD.
Es ist wichtig, die richtige Art bzw. Sorte von Cannabis entsprechend der spezifischen Erkrankung auszuwählen.
Weitere wichtige Sicherheitsstrategien:
Standardisierung der Produkte: Es ist wichtig, dass Cannabisprodukte standardisiert sind, um eine konsistente Qualität und Wirksamkeit zu gewährleisten. Dazu gehören eine genaue Kennzeichnung des THC- und CBD-Gehalts sowie anderer Inhaltsstoffe.
Verständnis pharmakologischer Interaktionen: Cannabinoide können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Es ist wichtig, alle Medikamente, die man einnimmt, mit einem Arzt oder Apotheker zu besprechen.
Regelmäßige ärztliche Überwachung: Patienten, die medizinisches Cannabis verwenden, sollten regelmäßig von einem Arzt überwacht werden, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Qualitätskontrolle: Es ist wichtig, Cannabisprodukte von lizenzierten und seriösen Händlern zu beziehen, um sicherzustellen, dass sie von hoher Qualität und frei von Verunreinigungen sind. Vom Kauf von Cannabis auf der „Straße“ möchte ich dringend abraten!
Patienten-Compliance: Die Einhaltung der Behandlungspläne ist entscheidend, um die gewünschten therapeutischen Vorteile zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Risiken und Nebenwirkungen: siehe nächste Abschnitte 😊
Was sind die Risiken und Nebenwirkungen?
Es gibt keine „allgemeingültige Dosis“, ab der Cannabis als gefährlich eingestuft werden kann, aber es gibt Faktoren, die das Risiko von unerwünschten Wirkungen erhöhen können.
Dosierung und ihre Auswirkungen:
Die Wirkung von Cannabis ist dosisabhängig. Höhere Dosen von THC, dem wichtigsten psychoaktiven Bestandteil, können zu stärkeren psychoaktiven Effekten und einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen führen.
THC kann in hohen Dosen akut psychotische Symptome auslösen.
Es gibt Hinweise darauf, dass höhere Dosen von THC das Risiko für Angstzustände, Depressionen und psychotische Symptome erhöhen können.
Die individuelle Toleranz spielt eine wichtige Rolle. Regelmäßige Konsumenten entwickeln oft eine höhere Toleranz gegenüber Cannabis, was dazu führen kann, dass sie höhere Dosen benötigen, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Mögliche Nebenwirkungen von Cannabis:
Psychische Effekte:
Angstzustände, Paranoia und psychotische Symptome sind mögliche Nebenwirkungen, insbesondere bei höheren Dosen von THC.
Verstärkung bestehender psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie ist möglich.
Kognitive Beeinträchtigungen:
Cannabis kann Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Exekutivfunktionen beeinträchtigen.
Diese Effekte können insbesondere bei Langzeitkonsum oder frühem Konsum im Jugendalter ausgeprägter sein. Erhöhte Vergesslichkeit kann eine Nebenwirkung sein.
Körperliche Effekte:
Schwindel, Mundtrockenheit, erhöhter Herzschlag und gerötete Augen sind häufige Nebenwirkungen.
Atemwegsprobleme können durch das Rauchen von Cannabis entstehen.
Cannabis kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, was beim Führen von Fahrzeugen gefährlich sein kann.
Andere:
Es gibt Berichte über Wechselwirkungen von Cannabis mit anderen Medikamenten, z. B. Blutverdünnern oder Antiepileptika.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion können die schädlichen Auswirkungen von Cannabis verstärkt auftreten.
Problematiken im Zusammenhang mit Cannabis:
Entstehung von Sucht:
Cannabis kann abhängig machen, und ein Teil der Konsumenten entwickelt eine Cannabisgebrauchsstörung (CUD).
Regelmäßiger Cannabiskonsum erhöht das Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln.
Symptome des Cannabisentzugs können Reizbarkeit, Angstzustände, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit umfassen.
Cannabis als "Gateway-Droge":
Es gibt Hinweise, dass Cannabiskonsum das Risiko erhöhen kann, später andere illegale Substanzen zu konsumieren.
Eine Studie zeigt, dass der lebenslange Cannabiskonsum die Wahrscheinlichkeit des späteren Konsums von legalen Substanzen wie Tabak und Alkohol, sowie illegalen Substanzen erhöhen kann.
Das frühe Alter des Cannabiskonsums erhöht möglicherweise die Wahrscheinlichkeit des Konsums von anderen legalen und illegalen Substanzen.
Die „Gateway“-Hypothese ist jedoch umstritten, da es auch andere Faktoren geben kann, die den Übergang zu anderen Drogen beeinflussen. Z.B. Alter, Erziehung, Bildung, Mindset, Disziplin usw..
Es ist wichtig zu beachten, dass die Reihenfolge des Konsums von Substanzen je nach Kontext und Prävalenz der Nutzung variieren kann und dass der Konsum von Cannabis nicht automatisch bedeutet, dass jemand auch dazu neigt, härtere Drogen zu sich zu nehmen.
Potenz von Cannabis:
Die Potenz von Cannabis, gemessen unteranderem am THC-Gehalt, hat in den letzten Jahren zugenommen.
Die Verwendung von hochpotentem Cannabis ist mit einem höheren Risiko für psychische Gesundheitsprobleme und problematischem Cannabiskonsum verbunden.
Fälle, in denen vom Cannabiskonsum dringend abzuraten ist:
Schwangerschaft und Stillzeit:
Der Konsum von Cannabis während der Schwangerschaft kann sich negativ auf die Entwicklung des Fötus auswirken.
Cannabis kann auch in die Muttermilch übergehen und sollte daher während der Stillzeit vermieden werden.
Kinder und Jugendliche:
Der Cannabiskonsum im Jugendalter kann die Gehirnentwicklung beeinträchtigen.
Es besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von psychischen Erkrankungen bei frühem Cannabiskonsum.
Vorerkrankungen:
Menschen mit bestehenden psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder bipolaren Störungen sollten Cannabis nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden, da es die Symptome verschlimmern kann.
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann Cannabiskonsum zu unerwünschten Effekten führen.
Vor dem Autofahren:
Cannabis beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit und sollte daher vor dem Führen von Fahrzeugen vermieden werden.
Die „Gefährlichkeit“ ist also abhängig von Cannabis von der Dosis, der Konsumhäufigkeit, der individuellen Anfälligkeit und der Art des Produkts abhängt. Höhere Dosen und regelmäßiger Konsum sind mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen und Sucht verbunden. Es ist wichtig, die Risiken zu kennen und die individuellen Umstände zu berücksichtigen, bevor man Cannabis konsumiert. Bestimmten Personengruppen wird dringend vom Cannabiskonsum abgeraten, da sie ein höheres Risiko für unerwünschte Wirkungen haben.
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Ganz einfache und kurze Antwort: Cannabis ist eine coole und wertvolle Pflanze. Alkohol brennt gut und eignet sich gut um Tinkturen herzustellen. Alkohol als Genussmittel/Droge = Scheiße und sinnlos. Fertig…
Inwiefern kann Cannabis zur Entstehung einer Sucht führen?
Cannabis kann zur Entwicklung einer Sucht führen. Die Art und Weise, wie Cannabis eine Abhängigkeit auslösen kann, ist komplex und involviert verschiedene Mechanismen im Gehirn.
Mechanismen der Suchtentstehung
Dopaminfreisetzung: THC, der Hauptwirkstoff in Cannabis, führt zu einer erhöhten Dopaminausschüttung im Gehirn. Dopamin spielt eine wichtige Rolle im Belohnungssystem und ist bei der Entstehung von Suchtverhalten zentral beteiligt.
Veränderung der Salienzverarbeitung: THC kann die Art und Weise verändern, wie das Gehirn Reize verarbeitet, was dazu führt, dass cannabisbezogene Reize als besonders wichtig wahrgenommen werden. Dies kann zu einem verstärkten Verlangen (Craving) nach Cannabis führen.
Neuroadaptation: Bei regelmäßigem Konsum kann sich das Gehirn an die Wirkung von Cannabis anpassen, was zu einer Toleranzentwicklung führt. Dies bedeutet, dass immer höhere Dosen erforderlich sind, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Veränderungen in der Neurophysiologie: Langfristiger Cannabiskonsum kann zu Veränderungen in den Gehirnkreisläufen führen, die für Belohnung, Stress und exekutive Funktionen zuständig sind. Dies kann die Anfälligkeit für Sucht erhöhen.
Dysregulation von Belohnungssystemen: Chronischer Cannabiskonsum kann die Dopaminreaktion auf natürliche Belohnungen abschwächen. Dies kann zu einer geringeren Empfindlichkeit gegenüber Belohnungen führen, die nicht mit Cannabis zusammenhängen.
HPA-Achsen-Dysfunktion: Chronischer Cannabiskonsum kann die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) stören, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Stress und negative Emotionen führen kann.
Risikofaktoren
Regelmäßiger Konsum: Ein regelmäßiger Konsum von Cannabis erhöht das Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln.
Hohe Potenz: Der Konsum von Cannabis mit einem hohen THC-Gehalt kann das Suchtrisiko erhöhen.
Früher Konsumbeginn: Ein früher Beginn des Cannabiskonsums im Jugendalter kann die Anfälligkeit für eine Suchtentwicklung erhöhen.
Psychische Vorerkrankungen: Menschen mit bestehenden psychischen Erkrankungen haben ein höheres Risiko, eine Cannabisabhängigkeit zu entwickeln.
Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung von Suchtverhalten spielen können.
Symptome der Cannabisabhängigkeit
Craving: Ein starkes Verlangen nach Cannabis.
Toleranzentwicklung: Steigerung der Dosis, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Entzugserscheinungen: Auftreten von negativen Symptomen wie Reizbarkeit, Angstzuständen, Schlafstörungen, und Appetitlosigkeit bei Absetzen des Konsums.
Kontrollverlust: Unfähigkeit, den Cannabiskonsum zu kontrollieren oder zu reduzieren.
Vernachlässigung anderer Aktivitäten: Aufgeben von Hobbys oder sozialen Kontakten zugunsten des Cannabiskonsums.
Fortgesetzter Konsum trotz negativer Folgen: Weiterer Konsum trotz des Wissens um negative Auswirkungen.
Wenn solche Symptome auftreten, ist auf dem weiteren Konsum von Cannabis zu verzichten oder der Konsum wenigstens zu reduzieren.
Bedeutung von Cannabidiol (CBD): Während THC für die suchterzeugenden Eigenschaften von Cannabis verantwortlich zu sein scheint, könnte CBD eine modulierende Wirkung haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD die durch THC ausgelösten Effekte, wie z.B. die Dopaminfreisetzung, reduzieren und das Verlangen nach Cannabis verringern kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Rolle von CBD bei der Suchtentwicklung noch nicht vollständig geklärt ist.
Cannabis als Teil eines Suchtmodells: Die Entwicklung einer Cannabisabhängigkeit scheint den allgemeinen Mustern zu folgen, die im Modell von Koob und Volkow für Suchterkrankungen beschrieben werden. Dieses Modell beschreibt drei Stadien: Binge/Intoxikation, Entzug/negativer Affekt und Präokkupation/Antizipation. Die Befunde zu Cannabis scheinen dieses Modell zu unterstützen, auch wenn die Effekte möglicherweise nicht so stark ausgeprägt sind wie bei anderen Suchtmitteln.
Cannabis kann also durch die Beeinflussung des Belohnungssystems und andere Mechanismen zu einer Sucht führen. Die Bedeutung liegt auf „kann“. D. h., es muss nicht zu sein. Die Entwicklung einer Cannabisabhängigkeit wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt und zeigt ähnliche Symptome wie andere Suchterkrankungen.
In welchen Fällen kann Cannabis problemlos konsumiert werden?
Der Begriff "problemlos" ist im Kontext von medizinischem Cannabis problematisch, da die Verwendung immer mit potenziellen Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Legalisierung von medizinischem Cannabis von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich ist. In einigen Gebieten ist es legal und reguliert, während es in anderen eingeschränkt oder gar nicht erlaubt ist. Die Frage, wann Cannabis "problemlos" konsumiert werden kann, lässt sich nicht einfach beantworten, da es eine Vielzahl von Faktoren gibt, die die Sicherheit und Wirksamkeit beeinflussen können.
Cannabis kann für Personen, die nicht zu den Risikogruppen gehören durchaus infrage kommen. Der Konsum von Cannabis sollte allerdings in jedem Fall mit Bedacht erfolgen und im Maße geschehen.
Welche therapeutischen Alternativen gibt es?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Antwort richtet sich nach der Symptomatik, die man mit Cannabis oder Alternativen behandeln möchte.
Die Quellen bieten eine Reihe von therapeutischen Alternativen zu Cannabis, die je nach der zu behandelnden Erkrankung eingesetzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Alternativen je nach individueller Situation variieren können.
Für Schmerzen:
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): Diese werden oft als erste Wahl bei leichten bis mittelschweren Schmerzen eingesetzt, insbesondere bei Osteoarthritis. Allerdings kann die chronische Anwendung von NSAIDs zu gastrointestinalen und renalen Nebenwirkungen führen.
Opioide: Opioide können bei starken Schmerzen eingesetzt werden, wenn NSAIDs nicht wirken oder nicht vertragen werden. Allerdings bergen sie das Risiko von Toleranz, Abhängigkeit und anderen Nebenwirkungen wie Verstopfung.
Antidepressiva (SNRIs, TCAs): Diese Medikamente werden zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt, haben aber auch Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und Stürze.
Andere Medikamente: Antikonvulsiva können bei neuropathischen Schmerzen helfen, und es gibt auch andere pharmakologische Behandlungen, die auf die Symptome von Entzugserscheinungen bei Cannabiskonsum abzielen.
Ich möchte hier noch mal ausdrücklich betonen, dass auch diese Alternativen ihre vor und Nachteile haben und ebenfalls ernst zu nehmende Nebenwirkungen mit sich bringen können, die möglicherweise schlimmer als Cannabis sind.
Für Entzündungen und psychische Zustände:
Vitamin D: Dieses Hormon hat immunmodulierende, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Es ist ein wach mache für die Immunzellen und ist wichtig für die Stabilität und den Aufbau der Knochen. Insbesondere im Winter sollte Vitamin D dem Körper zugeführt werden. (Empfehlung: Vitamin D von Purazel: https://purazell.de/liposomales-vitamin-d3-k2-mg Mit dem Rabattcode „Wolf“ bekommt ihr 10 % Rabatt. Ich nutze selber sämtliche Nahrungsergänzungsmittel von Purazell.)
Antidepressiva und Anxiolytika: Diese werden üblicherweise zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen eingesetzt, können jedoch Nebenwirkungen haben und nicht immer wirksam sein.
Bewegungsprogramme: Einige Studien zeigen, dass angeleitete Bewegungsprogramme bei der Reduzierung von Müdigkeit und psychischen Problemen helfen können. Bewegung kann generell eine Medizin gegen eine Vielzahl von Symptomen sein.
Meditation, Musiktherapie und andere alternative Therapien: Diese könnten in Kombination mit anderen Behandlungen zur Verbesserung des Zustandes von PCC-Patienten und anderen entzündlichen oder psychisch bedingten Zuständen beitragen.
Ginkgo biloba Extrakt: Die Verwendung von Ginkgo biloba Extrakt, verabreicht über Nanopartikel, wurde aufgrund seiner neurotherapeutischen Wirkung vorgeschlagen.
Persönliches Fazit eines Biologen
Grundsätzlich bin ich dafür, dass Cannabis für therapeutische Zwecke in Betracht gezogen werden kann. Ich bin gegen das Verbot von Cannabis, weil dies meiner Meinung nach sinnlos ist. Cannabis ist eine sehr wertvolle Heilpflanze, die eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, gegen eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen vorzugehen. Der Konsum sollte Cannabis ist mit bedacht und im Maße geschehen. Ich empfehle nicht, Cannabis als Genussmittel zu verwenden und möchte auch von langfristigen, chronischen oder hoch dosierten klar und deutlich abraten. Hin und wieder in seltenen Fällen einen „durchzuziehen“ halte ich für relativ unbedenklich, möchte allerdings hinweisen, dass die Verantwortung diesbezüglich jeder für sich selbst zu übernehmen hat. Ich selbst ziehe nicht in Betracht, Cannabis als Genussmittel zu nutzen. Bei mir liegt es allerdings daran, dass ich generell davon abrate, dem Körper bestimmte Substanzen zuzuführen, die er aktuell nicht nötig hat. Deswegen rate ich auch vom Konsum von Nikotin, Alkohol und auch vom Kaffee ab.
Ich hoffe, ich konnte dem Leser damit einen guten Einblick in die Welt dieser wunderbaren Heilpflanzen gewähren. Falls du mehr über Heilpflanzen, giftige Tiere, Parasiten und die Natur allgemein lernen willst und dich in diesem Zusammenhang abenteuerliche Geschichten interessieren, schau dir gerne mein neu veröffentlichtes Buch an. Link: https://amzn.to/41YyKbF
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